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Aneignung antiker Skulptur ab dem 16. Jahrhundert. Wahrnehmung und Kanonisierung (B10)

Fachliche Zuordnung Klassische, Provinzialrömische, Christliche und Islamische Archäologie
Förderung Förderung von 2009 bis 2016
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5486176
 
Das Teilprojekt untersucht die Transformation und Aneignung antiker Skulpturen durch deren Ergänzung im 17./18. Jahrhundert. Die an diesem Prozess beteiligten Agenten zeigen ein starkes Interesse daran, Funde antiker Skulptur durch Ergänzungen lesbar zu machen. Diese Ergänzungen transformieren die erhaltenen Fragmente zu benennbaren Figuren des antiken Pantheon und Mythos. Erst als solche konnten sie in thematische Kontexte eingebunden werden, wobei manche Benennungen besonders bevorzugt wurden, mit dem Resultat einer einseitigen Häufung bestimmter Themen in den Sammlungen.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution Humboldt-Universität zu Berlin
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter Professor Dr. Luca Giuliani; Professorin Dr. Susanne Muth
 
 

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