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Rasterelektronenmikroskop mit FIB

Fachliche Zuordnung Pflanzenwissenschaften
Förderung Förderung in 2008
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 85563087
 
Unser Feldemissionsrasterelektronenmikroskop (Baujahr 1991) mit EDX, YAG-Detektor und Kryotransfersystem entspricht längst nicht mehr dem Stand der Technik und unseren wissenschaftlichen Anforderungen. Im Rahmen der Erstausstattung des neuen Biozentrums der LMU in München-Martinsried soll die AG Ultrastruktur und die Zentrale Elektronenmikroskopie (ZE) durch ein modernes FESEM mit fokussiertem Ionenstrahl (FIB) ausgestattet werden. Als Peripheriegeräte sind dazu Hochdruckkryofixierung und Gefriersubstitution für wissenschaftlich adäquate Probenpräparation eingeplant. Wir benötigen dringend ein Gerät, um mit Hochauflösung im Niederspannungsbereich Mikroorganismen (und ihren variablen Oberflächenstrukturen), Zellorganellen (insbesondere Chromosomen in allen Kondensationsstadien) und Gewebe frozen hydrated zu untersuchen. FIB ist für unsere Fragestellungen zur räumlichen Verteilung von Markern/spezifischen Kontrastierungsmitteln/ Metallverbindungen in Chromosomen eine Notwendigkeit. Es sollen Signale im slice and view-Modus direkt, mit hoher Auflösung und im räumlichen Zusammenhang dargestellt werden. Für die ZE ist FIB an (in Kunstharz eingebetteten) Geweben eine einzigartige Möglichkeit, Zellen und Zellstrukturen mit Schnittdicken von bis zu ca. 15 nm dreidimensional zu rekonstruieren.
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Gerätegruppe 5120 Rasterelektronenmikroskope (REM)
Antragstellende Institution Ludwig-Maximilians-Universität München
 
 

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