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Entwicklung einer Methode zur Objekterkennung von universellen Stückgütern für die automatische Entladung von Standardladungsträgern aus 3D Laserscandaten
Antragsteller
Professor Dr.-Ing. Bernd Scholz-Reiter
Fachliche Zuordnung
Produktionssystematik, Betriebswissenschaften, Qualitätsmanagement und Fabrikplanung
Förderung
Förderung von 2008 bis 2013
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 84317756
Die zunehmende Globalisierung der Warenströme verursacht ein kontinuierliches Wachstum von Waren, die in Standardladungsträgern transportiert werden. Die automatische Entladung der Stückgüter und deren automatisierte Überführung in die logistischen Systeme ist eine große technische Herausforderung, um Lieferketten effizienter zu gestalten und dem steigenden Kostendruck standzuhalten.Eine effiziente Objekterkennung für universelles Stückgut ist hierfür erforderlich. Ziel dieses Forschungsvorhabens ist die Entwicklung einer Methode zur Erkennung von Stückgütern. Innerhalb dieser wird eine Lage- und Positionsbestimmung von Stückgütern durchgeführt, so dass anschließend eine automatische Entladung der Stückgüter durch einen Manipulator möglich ist.Der Kern des Forschungsvorhabens besteht in der Konzeption und Implementierung einer Methode, welche anschließend mit simulierten Daten getestet werden soll. Um die Möglichkeiten und Grenzen der Anwendbarkeit des Verfahrens für die automatische Entladung von Stückgütern bewerten zu können, wird abschließend ein Testaufbau installiert. Der Testaufbau besteht aus verschiedenen Standardladungsträgern, einem Sensorsystem und unterschiedlichen Stückgütern, so dass realitätsnahe Entladesituationen nachgestellt werden können.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen