Europäische Nachwuchsakademie im Bereich Materialwissenschaft
Zusammenfassung der Projektergebnisse
Das gesamte Programm erzielte eine positive Resonanz bei einer großen Anzahl von Wissenschaftlern im In- und Ausland. Von den Stipendiaten, die einen Forschungsaufenthalt in Deutschland im Rahmen dieses Programms absolviert haben, haben wir positive Rückmeldungen erhalten. Von denen sind drei weiterhin in Deutschland tätig; andere Stipendiaten, die wieder in ihrer Heimat oder in einem dritten Land ansässig sind, erwähnen ihren Aufenthalt in Deutschland an exponierter Stelle ihrer Lebensläufe. Zusammenfassend stellen wir fest, dass das gesamte Programm der Europäischen Nachwuchsakademien sein Ziel erreicht hat. In der gesamten Laufzeit der Europäischen Nachwuchsakademien haben wir insgesamt 22 Bewerbungen erhalten; hinzu können ca. 15 Anfragen gerechnet werden, die nicht zu einer Bewerbung geführt haben. Die Anzahl von Bewerbungen blieb somit überschaubar und konnte durch die BV MatWerk (Vorstand, Geschäftsstelle) bearbeitet werden. Eine weitere Auflage der Europäischen Nachwuchsakademien wurde von allen Teilnehmern sowie von zahlreichen Interessenten als sinnvoll / wünschenswert gesehen. In diesem Zusammenhang wurden einige Vorschläge zur Verbesserung des Programms gemacht: Ausdehnung auf die ganze Welt; institutionelle Förderung – z.B. für Verbrauchsmaterial – zusätzlich zum Wissenschaftlerstelle; längere Laufzeit des Programms, denn Auslandsaufenthalte müssen langfristig vorbereitet werden. Allerdings sind einige Wissenschaftler der Meinung, dass andere Förderprogramme – wie z.B. das europäische Marie-Curie-Programm – attraktiver seien.