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Epigenetische Reprogrammierung: ein innovatives Konzept zur Überwindung von Tumorresistenzen in der gastroenterologischen Onkologie (B03)
Fachliche Zuordnung
Gastroenterologie
Förderung
Förderung von 2008 bis 2013
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 35654125
Epigenetische Veränderungen tragen wesentlich zur Entstehung eines malignen Phänotyps bei. Erste Medikamente, die Histonveränderungen bzw. Methylierung von DNA modulieren, sind klinisch verfügbar. Sie können z. B. Tumorzellen im Wachstum hemmen, für Natürliche Killerzellen sensibilisieren sowie Therapieresistenzen überwinden. Ziel ist unterschiedliche Reaktionsmuster von Tumor- und Parenchymzellen auf epigenetische Therapeutika zu charakterisieren. Zusätzlich sollen Anwendungs- und Kombinationsstrategien entwickelt werden, um Resistenzen zu überwinden und Perspektiven für klinische Studien aufzuzeigen.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution
Eberhard Karls Universität Tübingen
Teilprojektleiter
Professor Dr. Michael Bitzer