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Ca2+-aktivierte K+-Kanäle als neue Targets der Anti-Tumortherapie: Rolle in der Tumorproliferation und Zytostatikaresistenz (A02)

Fachliche Zuordnung Pharmakologie
Förderung Förderung von 2008 bis 2013
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 35654125
 
Solide Tumoren beim Menschen zeigen häufig eine Hochregulation der Expression von Ca2+-aktivierten K+-Kanälen. Die erhöhte Expression hält den Einstrom von Ca2+-Ionen aufrecht und korreliert mit dem Proliferationsverhalten maligner Zellen. Mausmutanten mit Ablation des Ca2+-aktivierten K+-Kanals vom BK-Typ bzw. vom IK-Typ werden in transgene Mausmodelle für Glioma, duktales Adenokarzinom sowie Prostatakarzinom eingekreuzt, um die Hypothese zu untersuchen, daß ein Fehlen des BK-Kanals oder des IK-Kanals zu einem verringerten Proliferationsverhalten und zu erhöhter Zytostatikasensitivität der jeweiligen Tumorentität führt.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution Eberhard Karls Universität Tübingen
Teilprojektleiter Professor Dr. Peter Ruth
 
 

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