Rekonstruktion knöcherner Defekte durch extrakorporal autoklavierte Autotransplantate und Tissue Engineering: eine tierexperimentelle Machbarkeitsstudie

• Antragsteller: Professor Dr. Karl Andreas Schlegel
• Fachliche Zuordnung: Zahnheilkunde; Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie
• Förderung: Förderung von 2008 bis 2009
• Projektkennung: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 80463530

• Erstellungsjahr: 2009

Zusammenfassung der Projektergebnisse

In unserer Studie konnte gezeigt werden, dass autologe, autoklavierte Knochentransplantate als alleiniger Knochenersatz nicht geeignet erscheint. Dies ist bedingt durch eine verzögerte oder fehlende Remodellation und Resorption des Transplantates mit den Folgen einer Fremdkörperreaktion. Im Gegensatz dazu konnte gezeigt werden, dass extrakorporal autoklavierte Autotransplantate in Kombination von osteogen differenzierten MSCs eine viel versprechende, effektive Methode zur Rekonstruktion knöcherner Defekte im Bereich der rekonstruktiven Chirurgie darstellt.