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Die Funktion des präfrontalen Kortex bei Patienten mit Panikstörung: fNIRS- und fMRT-Messungen während emotionaler Stroop- und Attentional Blink - Paradigmen mit und ohne TMS-Intervention (C04)
Fachliche Zuordnung
Biologische Psychiatrie
Förderung
Förderung von 2008 bis 2012
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 44541416
Als Ursache einer Panikstörung wird auf der Ebene der Hirnfunktion eine Enthemmung der Amygdala aufgrund einer verminderten Kontrolle durch den präfrontalen Kortex angenommen. Diese Hypothese soll bei gesunden Probanden und Patienten mit Panikstörung mit Nah-Infrarot Spektroskopie, funktioneller Magnetresonanztomographie und transkranieller Magnetstimulation überprüft werden. Ebenso soll ein zusätzlicher Einfluss genetischer Varianten auf die beteiligte serotonerge Neurotransmission untersucht werden. Es werden therapierelevante Erkenntnisse über die Pathophysiologie der Panikstörung erwartet.
DFG-Verfahren
Transregios
Teilprojekt zu
TRR 58:
Furcht, Angst, Angsterkrankungen
Antragstellende Institution
Universität Münster
Mitantragstellende Institution
Julius-Maximilians-Universität Würzburg
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter
Ann-Christine Ehlis, Ph.D.; Professor Dr. Andreas Jochen Fallgatter