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Mikrostruktur und Korrosion von AZ91-Magnesiumlegierungen unter dem Einfluss zusätzlicher Legierungselemente

Fachliche Zuordnung Metallurgische, thermische und thermomechanische Behandlung von Werkstoffen
Förderung Förderung von 2008 bis 2011
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 69179391
 
Magnesium-Legierungen sind aufgrund ihres geringen spezifischen Gewichtes, günstigen Festigkeitseigenschaften sowie guter Gieß- und Bearbeitbarkeit wichtige Werkstoffe für den Leichtbau. Ein industrieller Einsatz wird aber nur dann in größerem Umfang möglich sein, wenn auch eine hinreichende Korrosionsbeständigkeit gewährleistet werden kann. Ziel des Forschungsvorhabens ist die systematische Untersuchung der Korrosion von Magnesium-Legierungen hinsichtlich des Gefüges, der elektrochemischen Eigenschaften der einzelnen Phasen sowie der Deckschichtbildung in einem Bereich von pH4-11. Dazu soll der Einfluss sowohl geringer Zusätze von Ca, Ce (SE) sowie Ca + Ce (SE), von denen bekannt ist, dass sie zu einer Verbesserung, z.B. der Kriechfestigkeit beitragen, als auch der durch verschiedene Herstellungsverfahren (Druckguss, Thixocasting) modifizierter Gefüge auf die technisch relevante AZ91D-Legierung untersucht werden. Die unter definierten Bedingungen korrodierten Legierungen werden mittels Raster- und Durchstrahlungselektronenmikroskopie untersucht und darauf aufbauend steht die Korrelation zwischen Mikrostruktur und Korrosion im Mittelpunkt des Vorhabens. Daraus sollten sich Ansätze zu einer weiteren Verbesserung für Legierungsauswahl und Herstellungsverfahren dieser Werkstoffgruppe ergeben.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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