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Belohnungssensitivität und Verstärkungslernen bei Patienten mit bipolaren Störungen: Zustandsabhängigkeit und diagnostische Spezifität (C06)

Fachliche Zuordnung Biologische Psychiatrie
Persönlichkeitspsychologie, Klinische und Medizinische Psychologie, Methoden
Förderung Förderung von 2008 bis 2014
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5485966
 
Obwohl bipolare affektive Störungen möglicherweise mit einer Veränderung von Belohungslernen und der Verarbeitung von Belohnung einhergehen, sind diese Mechanismen und deren neuronale Korrelate bisher nur wenig untersucht. Daher untersucht die vorliegende Studie kognitive und neuronale Korrelate des Belohnungslernens bei bipolaren Patienten, Verwandten ersten Grades und gesunden Kontrollpersonen mittels neuropsychologischer Testverfahren, funktioneller Magnetresonanztomographie und Diffusions-Tensor-Bildgebung. Patienten mit präfrontalen und subkortikalen Läsionen werden als Vergleichsgruppe zu bipolaren Patienten sowie zur Validierung der anatomischen Hypothesen herangezogen.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
Mitantragstellende Institution Zentralinstitut für Seelische Gesundheit (ZI)
Teilprojektleiterin Professorin Dr. Michèle Wessa, bis 4/2013
 
 

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