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Neurale Korrelate von belohnungs- und besrafungsindizierender Information bei Gesunden, Parkinson-Erkrankten und substituierten Suchtpatienten (A05)

Fachliche Zuordnung Kognitive und systemische Humanneurowissenschaften
Förderung Förderung von 2008 bis 2011
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 36555331
 
Primäre (Nahrung, Schmerz) und sekundäre (monetäre Gewinne/Verluste; Lob/Tadel) Verstärker motivieren das Verhalten des Menschen. Dabei kommt der Belohnungsvorhersage besondere Bedeutung zu: Abweichungen zwischen Vorhersage und tatsächlichem Ergebnis werden für eine Verhaltensmodifikation (Lernen) genutzt. Verspätet oder mit geringer Wahrscheinlichkeit verfügbare Belohnungen unterliegen dabei einer Abwertung. Durch einen kombinierten elektrophysiologischen und bildgebenden Zugang will das Projekt die neuralen Korrelate der Verarbeitung positiver und negativer feedback-Information darstellen, wobei neben Normalpersonen auch solche mit pathologisch veränderter Verstärkerverarbeitung (M. Parkinson, Heroinabhängigkeit) untersucht werden.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Teilprojektleiter Professor Dr. Thomas F. Münte
 
 

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