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Funktionelle Bedeutung selektiv NF-kB/Rel- und IKK-mediierter Gensignaturen in Hodgkin-Lymphom-Zellen und in der Lymphomgenese (A02)

Fachliche Zuordnung Hämatologie, Onkologie
Förderung Förderung von 2008 bis 2012
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 34712712
 
Das Hodgkin-Lymphom (HL) und andere Tumoren sind auf IκB-Kinasen (IKK) und NF-κBTranskriptionsfaktoren angewiesen, um unter anderem Proliferation und zelluläres Überleben zu fördern. Im Hodgkin-Lymphom sind kanonische als auch nicht-kanonische IKK/NF-κB-Signalkaskaden konstitutiv aktiviert. Es wird genom- und transkriptomweit untersucht, wie kanonische (p50, p65), nichtkanonische (p52, IKKα, NIK) und weitere Komponenten (Bcl-3) des NF-κB-Systems selektive tumorbiologische Funktionen ausüben und wie Genspezifität erreicht wird. Durch Aufklärung des IKKgetriebenen onkogenen Netzwerkes wird erhofft neue therapeutische Ziele vorhersagen zu können.
DFG-Verfahren Transregios
Antragstellende Institution Gemeinsam FU Berlin und HU Berlin durch:
Charité - Universitätsmedizin Berlin
 
 

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