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Magnetische und elektrische Eigenschaften ultradünner oxidischer Schichten (B05)
Fachliche Zuordnung
Experimentelle Physik der kondensierten Materie
Förderung
Förderung von 2008 bis 2019
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 31047526
Untersuchungsgegenstand dieses Teilprojekts sind elektrische und magnetische Proximitätseffekte in eingebetteten oxidischen Schichten, die nur wenige Einheitszellen dick sind. Materialsysteme sind: (1) La0.7Sr0.3MnO3 eingebettet in SrRuO3, LaNiO3 oder SrVO3, (2) Ferrite in Kombination mit MgIn2O4 oder ZnGa2O4 sowie (3) Manganate aufgewachsen auf exotischen Substraten mit ferroelektrischer, multiferroischer oder ferromagnetischer Ordnung. Magnetotransportmessungen werden verwendet, um Leitfähigkeit und magnetische Ordnung der Schichten zu untersuchen und eventuell in der Nähe der Grenzflächen zu lokalisieren.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 762:
Funktionalität oxidischer Grenzflächen
Antragstellende Institution
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Mitantragstellende Institution
Max-Planck-Institut für Mikrostrukturphysik; Universität Leipzig
Teilprojektleiter
Professor Dr. Pablo David Esquinazi; Professor Dr. Michael Ziese