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Elektronische Grundzustands- und Anregungseigenschaften komplexer Oxidstrukturen (A04)
Fachliche Zuordnung
Theoretische Physik der kondensierten Materie
Experimentelle Physik der kondensierten Materie
Experimentelle Physik der kondensierten Materie
Förderung
Förderung von 2008 bis 2019
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 31047526
Mit Hilfe von ab initio Methoden werden der magnetische Proximity-Effekt in komplexen oxidischen Heterosystemen und elektronische Eigenschaften dünner Oxidfilme auf Metallsubstraten untersucht. Bei der Untersuchung des Proximity-Effekts werden die Veränderungen in der elektronischen und magnetischen Struktur des nichtmagnetischen Oxids durch die Nachbarschaft des magnetischen Bestandteils bestimmt. Die Untersuchungen von Oxidfilmen auf Metallsubstraten werden auf quasikristalline Oxidfilme ausgeweitet. Weiterhin wird besonders der Einfluss von Defekten und Adatomen auf die elektronischen Eigenschaften komplexer Oxide untersucht.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 762:
Funktionalität oxidischer Grenzflächen
Antragstellende Institution
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Mitantragstellende Institution
Max-Planck-Institut für Mikrostrukturphysik
Teilprojektleiter
Professor Dr. Arthur Ernst; Professor Dr. Wolfram Hergert