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Polymodale Bildgebung in verschiedenen Stadien beim genetisch determinierten Parkinson-Syndrom

Fachliche Zuordnung Klinische Neurologie; Neurochirurgie und Neuroradiologie
Förderung Förderung von 2007 bis 2011
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 61007389
 
In den letzten Jahren konnten mehrere Mutationen als Ursache für ein Parkinson-Syndrom (PS) gefunden werden. Somit ist man erstmals in der Lage, PS assoziierte Mutationsträger in einem asymptomatischen Stadium zu untersuchen. Unsere Arbeitsgruppe konnte mit Kernspintomographie (MRT)-Untersuchungen Hinweise für strukturelle und funktionelle Veränderungen i. S. von kompensatorischen Prozessen finden. 18F-Fluorodopa-PET-Untersuchungen zeigten eine Verminderung der dopaminergen Aufnahme im asymptomatischen Stadium. Im symptomatischen Stadium fanden sich in unseren ersten strukturellen MRT-Untersuchungen diskrete Veränderungen zwischen genetisch determinierten und idiopathischen PS. Ziel dieses Projektes ist es, drei verschiedene Gruppen mit einer genetischen Mutation (Parkin, PINK1 und LRRK2) im asymptomatischen und symptomatischen Stadium polymodal (MRT, PET) zu untersuchen, um ein besseres Verständnis über pathophysiologische und pathoanatomische Zusammenhänge der Erkrankung zu gewinnen. Darüber hinaus sollen mögliche Unterschiede zwischen genetisch determinierten und idiopathischen PS analysiert werden. Im ersten Jahr sollen zusammen mit unseren Kooperationspartnern in New York, USA, LRRK2 Mutationsträger, die häufig bei der jüdischen Ashkenazi Population vorkommen, und im zweiten Jahr Parkin und PINK1 Mutationsträger in Luebeck, Deutschland, untersucht werden.
DFG-Verfahren Forschungsstipendien
Internationaler Bezug USA
 
 

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