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Sensitivität der biologischen Stickstofffixierung im Ozean gegenüber gelöstem Sauerstoff (B03)
Fachliche Zuordnung
Physik, Chemie und Biologie des Meeres
Stoffwechselphysiologie, Biochemie und Genetik der Mikroorganismen
Stoffwechselphysiologie, Biochemie und Genetik der Mikroorganismen
Förderung
Förderung von 2008 bis 2011
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 27542298
Die biologische Stickstoff (N2)-Fixierung spielt für den Stickstoffeintrag der Ozeane eine entscheidende Rolle. Hohe Nitrat- und niedrige Sauerstoffkonzentrationen begünstigen den Stickstoffverlust, wohingegen postuliert wird, dass die hieraus resultierenden niedrigen N/P Verhältnisse die N2-Fixierung fördern. In diesem Projekt sollen die direkten Effekte und die indirekten Effekte (über das N/P Verhältnis) von Sauerstoff auf die N2-Fixierungsraten und die Diversität der funktionellen Gene von N2-fixierenden Mikroorganismen analysiert werden. Mittels eines Metagenom-Ansatzes soll ferner untersucht werden, ob und in welchem Ausmaß phylogenetisch nah verwandte N2-fixierende Subspecies (Ökotypen) an die spezifischen Nährstoffverhältnisse und Sauerstoffkonzentrationen angepasst sind.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution
Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
Mitantragstellende Institution
GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel
Teilprojektleiterinnen
Professorin Julie La Roche, Ph.D.; Professorin Dr. Ruth Anne Schmitz-Streit