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Magnetisches Rasterkraftmikroskop

Fachliche Zuordnung Optik, Quantenoptik und Physik der Atome, Moleküle und Plasmen
Förderung Förderung in 2007
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 58201600
 
Die magnetische Rasterkraftmikroskopie (MFM) ist eine von wenigen Methoden, die die Abbildung vonmagnetischen Domänen auf der Nanometerskala ertaubt. Für die topographische und magnetischeAbbildung von lateralen magnetischen Nanostrukturen gibt es zu MFM keine Alternative. ZentralesForschungsziel ist die Charakterisierung von lateral strukturierten und funktionalisierten magnetischenHetero-Strukturen sowie deren Ummagnetisierungsprozesse. Durch Wechselwirkung zwischennanostruktierten magnetischen Inseln treten neue Ordnungsstrukturen auf (Vortex, Onion, Hufeisen,Spin-Eis, etc.), die mit einem MFM sichtbar gemacht werden können. Die Grundzustände, die sowohllangreichweitige Ordnung wie frustrierte Zustände einschließt, sind von grundsätzlichem Interesse undhaben mögliche Anwendungen im Bereich der nichtflüchtigen Datenspeicherung. Die Kombination vonPhasenübergängen, die auf der einen Seite auf der Austauschwechselwirkung innerhalb derNanostrukturen basieren, und auf der anderen Seite durch die langreichweitige Dipolwechselwirkungzwischen den magnetischen Inseln gegeben ist, macht das Arbeiten bei tiefen Temperaturennotwendig. Die Vakuumoption verbessert nicht nur entscheidend die Empfindlichkeit der MFMMethodesondern ermöglicht auch das Arbeiten bei tiefen Temperaturen.
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Gerätegruppe 5091 Rasterkraft-Mikroskope
Antragstellende Institution Ruhr-Universität Bochum
 
 

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