Nanohandhabungsstation

• Fachliche Zuordnung: Elektrotechnik und Informationstechnik
• Förderung: Förderung in 2007
• Projektkennung: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 57792420

Das Ziel der Entwicklung einer Nanohandhabungsstation, die auf Rasterkraftmikroskopen als Manipulatoren beruht, lässt sich optimal durch eine Kombination aus dem AFM der Fa. JPK und dem Controller der Fa. Asylum Research (einschl. DSP Director) erreichen. Insgesamt bietet das System von JPK bezüglich unserer Entscheidungskriterien die meisten Pluspunkte. Insbesondere ist die Erweiterung des AFMs durch zusätzliche Manipulatoren (piezoresistive Cantilever, Greifer, Mikropipetten) optimal möglich. Deshalb wird dieses Gerät favorisiert. Das Gerät ist als stand-alone-Gerät für die geplanten Forschungsziele außerhalb des REMs den Konkurrenten überlegen. Die leistungsfähigen Merkmale des Controllers von Asylum Research bieten die ideale Ergänzung. Mit diesem Controller ist ein AFM-Eigenbau möglich, der in der Vakuum-Kammer eines REMs arbeitet. Hiermit würden völlig neue Möglichkeiten der AFM-basierten Nanomanipulation bei gleichzeitiger Beobachtung durch das REM erschossen. Ferner bietet er vielfältige andere Einsatzmöglichkeiten wie die Realisierung eines AFM-basierten Systems zur in vivo Charakterisierung von Gewebe.

• DFG-Verfahren: Forschungsgroßgeräte
• Gerätegruppe: 2320 Greif- und Hebewerkzeuge, Verladeeinrichtungen
• Antragstellende Institution: Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
• Leiter: Professor Dr.-Ing. Sergej Fatikow