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ICP-Massenspektrometer mit Laserablation

Fachliche Zuordnung Pflanzenwissenschaften
Förderung Förderung in 2007
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 57218806
 
Im Zentrum der Arbeiten des Instituts für Pflanzenernährung steht die Bestimmung von Mineralelementen in pflanzlichen Proben. Durch die ICP-MS Technik wird die Mineralstoffanalytik auf den heute möglichen technischen und methodischen Stand in einem Gerät zusammengeführt, was nicht nur eine erhebliche Vereinfachung, sondern gleichzeitig auch eine wesentliche Erweiterung der analytischen Möglichkeiten bedeutet (Messung von Elementen, die bisher nicht nachweisbar waren, isotopenspezifische Messung von Elementen, wesentlich erhöhte Nachweisempfindlichkeit, Ionomics).Die wissenschaftlich besonders spannenden Fragen liegen in den gegenwärtig im Institut bearbeiteten zentralen Forschungsgebieten in der Lokalisation von Mineralelementen auf Gewebe- und Zellebene. Die Kopplung eines ICP-MS mit einem Feststofflaser (LA-ICP-MS) ermöglicht daher die Vorzüge des ICP-MS auch zur Lokalisation von Mineralelementen in pflanzlichen Geweben optimal zu ergänzen.Die LA-ICP-MS Technik stellt darüber hinaus eine Möglichkeit dar, die im Institut in den letzten Jahren etablierten proteomischen Arbeiten zu erweitern auf die Analyse von metallbindenden Proteinen direkt im 2D-Gel. Solche Proteine können bei der Toleranz von Pflanzen gegenüber Schwermetallen eine wesentliche Rolle spielen.
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Gerätegruppe 1700 Massenspektrometer
 
 

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