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Grundlagenuntersuchungen für die Impulskompensation an Vorschubachsen mit Lineardirektantrieb

Antragsteller Professor Dr.-Ing. Knut Großmann (†)
Fachliche Zuordnung Konstruktion, Maschinenelemente, Produktentwicklung
Förderung Förderung von 2007 bis 2013
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 56522002
 
Lineardirektantriebe wurden in den letzten Jahren immer leistungsfähiger und gleichzeitig immer preiswerter. Ihre besonderen Vorteile, die hohen Verfahrgeschwindigkeiten, Beschleunigungen und Beschleunigungsänderungen (Ruck), machen sie für Anwendungen der Leichtmetall- und HSC-Bearbeitung, aber auch für die Handhabungstechnik und Halbleiterindustrie (z.B. Bonder) hochinteressant. Die Problematik der Verringerung der Gestellanregung infolge der von den Antrieben ins Gestell eingeleiteten Reaktionskräfte stellt sich damit in verstärktem Maße. Alternativ zu der bisher angewendeten Methode der Ruckbegrenzung, d.h. Reduzierung der Antriebsdynamik, sowie der Impulsentkopplung, welche derzeit in zahlreichen Forschungsprojekten untersucht wird, soll ein weiterer Lösungsansatz - die am IWM entwickelte Impulskompensation - untersucht werden. Der Kern dieser Lösung ist es, die hochfrequenten Kraftanteile, welche die Gestellschwingung anregen, mittels eines zweiten Antriebes zu kompensieren.Neben der Optimierung der Regler- und Filter-Parameter des Kompensationsantriebes am Linearmotorversuchsstand des IWM sollen Grundlagenuntersuchungen zur Ansteuerung der Antriebe sowie zur Momenteneinleitung in das Gestell durch unterschiedliche Schwerpunktlagen der Schlitten durchgeführt werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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