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Laserscanning Cytometer

Fachliche Zuordnung Grundlagen der Biologie und Medizin
Förderung Förderung in 2007
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 56481430
 
„Die automatisierte Laserscanningzytometrie ist ein außerordentlich hilfreiches Werkzeug bei der Charakterisierung von adhärenten und Suspensionszellen. Sie ergänzt sehr gut die in unserem Labor ansässigen durchflusszytometrischen Verfahren, weil man neben Untersuchungen von adhärent wachsenden vitalen Zellen zusätzlich Informationen zur Zellmorphologie erhält. Das beantragte Gerät erlaubt die Analyse sowohl von fixierten als auch von lebenden Zellen. Eingesetzt werden soll es u.a. für die Analyse von Tumorzellen (Signaltransduktionsvorgänge, Apoptose, Multi-Drug-Resistenz, Glutathiongehalt, Adhärenz, Koloniebildung, Spreading), DNA- und Zellzyklusuntersuchungen, Lokalisation von Transkripten in Zellen, funktionell-morphologische Studien nach Transfektion von siRNA, Zytokinsynthesemessung, Durchführung von Toxizitätstesten bzw. Antikörpermarkierung von Zellen. Des Weiteren wird das Gerät für Untersuchungen zur Expression, Regulation und Funktion verschiedenster immunregulatorischer Moleküle und Aminopeptidasen sowie mittels Proteom-basierender Methoden identifizierter putativer Biomarker in physiologischen und pathophysiologischen Bedingungen eingesetzt. Im Rahmen eines multiparametrischen Immunzellmonitorings von (Tumor)patienten sowie der Bestimmung der Immunogenität bzw. des ´Immune escape`-Mechanismus von Tumorzellen soll mittels automatisierter Laserscanningzytometrie untersucht werden, inwieweit Zytotoxizitätsassays mit dem Gerät zum Standard verfahren ´Chrom-Release-Assay` vergleichbar sind.“
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Gerätegruppe 3500 Zellzähl- und Klassiergeräte (außer Blutanalyse), Koloniezähler
Antragstellende Institution Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
 
 

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