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UHV-System mit FTIR-Spektrometer

Fachliche Zuordnung Chemische Festkörper- und Oberflächenforschung
Förderung Förderung in 2007
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 55764602
 
„Schwerpunkte der Projekte der Arbeitsgruppe Bäumer sind die Herstellung nanostrukturierter Metall- und Metalloxidsysteme für die heterogene Katalyse sowie deren Erprobung unter Reaktionsbedingun¬gen und die Identifikation der für katalytische Aktivität und Selektivität entscheidenden atomaren Pro¬zesse. Dazu werden realkatalytische Experimente bspw. an nanoporösen Goldkatalysatoren oder bi¬metallischen Partikeln mit UHV-Experimenten zur Gasadsorption an wohldefinierten Modellober¬flächen verglichen. Für den Fortgang der Projekte ist eine hochauflösende Schwingungsspektroskopie im UHV erforderlich, um Adsorbate zu identifizieren und Adsorbatpositionen und -wechselwirkungen zu bestimmen. Die Infrarotspektroskopie (FTIR) stellt dafür eine konkurrenzlos hohe Auflösung zur Verfügung und ist sowohl im Ultrahochvakuum als auch unter Nomaldruck einsetzbar, so dass zusam¬men mit bestehender Ausstattung eine dringend benötigte übergreifende Methode zur Verfügung stehen wird, um Korrelationen zwischen Experimenten an Modellsystemen und unter Reaktionsbe¬dingungen zu erfassen. Da das in der Arbeitsgruppe befindliche UHV-System mit den Messmethoden STM, XPS und TPD bereits ausgelastet ist, ist ein neues UHV-System erforderlich, um das FTIR-Spektrometer anzukoppeln. Für die grundlegende Probenpräparation und -charakterisierung sind dabei als Mindestaustattung eine Sputterkanone und ein kombiniertes LEED/Auger-System notwen¬dig. Das FTIRSpektrometer muss UHV-kompatibel sein und hohe Empfindlichkeit bereitstellen.“
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Gerätegruppe 8310 UHV-Anlagen zur Analytik
Antragstellende Institution Universität Bremen
 
 

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