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Entwicklung neuartiger nanostrukturierter, glasphasenbildender Fe-Basislegierungen für das Thermische Spritzen

Fachliche Zuordnung Materialien und Werkstoffe der Sinterprozesse und der generativen Fertigungsverfahren
Förderung Förderung von 2007 bis 2011
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 55498585
 
Seit etwa zehn Jahren wird die deutliche Eigenschaftsverbesserung thermisch gespritzter Schichten bezüglich ihrer Korrosions- und Verschleißfestigkeit durch eine Nanostrukturierung des Schichtgefüges systematisch untersucht. Ziel dieses Forschungsvorhabens ist es, vorrangig unter dem Kostenaspekt eine in wässrigen Medien korrosionsfeste Eisenbasislegierung zu entwickeln. Das Ausgangswerkstoffsystem besteht aus Eisen, Chrom und Bor. Um den die Erstarrung und damit die Gefügeausbildung bestimmenden Prozess der Abkühlbedingungen steuern zu können, erfolgen Versuche im Stabplasmaspritzverfahren auf temperaturgeführte Substrate. Durch Differentialkalorimetrie, Röntgenbeugung und abschließend Transmissionselektronenmikroskopie wird die Fähigkeit der Legierungen zum nanostrukturierten Erstarren unter den Prozessbedingungen evaluiert. Die Korrosionsbeständigkeit des Spritzwerkstoffsystems soll durch Stromdichte-Potentialmessungen und Salzsprühnebeltests anwendungsnah bestimmt werden. In dem im Rahmen des Forschungs-Clusters thematisch verbundenen Projekt „Nanoschicht“ (LVW Chemnitz) soll zudem die Abrasionsfestigkeit der Beschichtungen durch den Zusatz von Hartstoffen in die am IW entwickelte Matrix gesteigert werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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