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Untersuchung des Organwachstums im Hinblick auf morphogenetische Gradienten
Antragstellerin
Rita Mateus, Ph.D.
Fachliche Zuordnung
Entwicklungsbiologie
Biophysik
Biophysik
Förderung
Förderung seit 2024
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 548220137
Eine genaue Wachstumskontrolle ist von entscheidender Bedeutung für das Erreichen proportionaler Organe während der Tierentwicklung und der Reparaturprozesse. Entweder führen übermäßige oder unzureichende Wachstumsraten zu einer Beeinträchtigung der Organfunktion. Das Verständnis der Art und Weise, wie Organe ihre endgültige Größe erreichen, wiederherstellen und feinabstimmen, ist ein langwieriges biologisches Problem. Wie messen die Organe ihre aktuelle Größe? In diesem Vorschlag soll diese Frage durch die Untersuchung der physikalischen Eigenschaften, die die Morphogenkonzentrationsgradienten bestimmen, angegangen werden, da diese eine entscheidende Rolle als Wachstumsregulatoren spielen. Wir schlagen vor, quantitative Analysen von BMPs als Morphogene durchzuführen und dabei ihre Organisation als räumliche Konzentrationsgradienten in der Brustflosse des Zebrafisches zu berücksichtigen. Dadurch sollen die grundlegenden biophysikalischen Prozesse entschlüsselt werden, die die dynamische Anpassung der Wachstumsrate an verschiedene Wachstumsszenarien steuern, was zu einer funktionellen Wiedererlangung der Organproportionen führt.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen