Detailseite
Projekt Druckansicht

SFB 297:  Mechanismen neuro-immun-endokriner Interaktionen

Fachliche Zuordnung Medizin
Förderung Förderung von 1997 bis 2002
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5476542
 
Dem Sonderforschungsbereich liegt die Hypothese zugrunde, dass immun-neuro-endokrine Interaktionen ein regulatorisches Grundprinzip lokaler und intersystemischer Homöostase darstellen und dass Störungen dieser Interaktionen eine fundamentale Bedeutung für die Pathophysiologie vieler Erkrankungen haben. Hieraus leitet sich dasForschungsziel ab, Mechanismen von Interaktionen zwischen den drei Kommunikations-systemen "Nervensystem, Immunsystem, Endokrines System" auf verschiedenen Ebenen mit den Methoden der Neuroanatomie, Molekularbiologie, der Zellbiologie, der Systemphysiologie, der Immunologie und der klinischen Forschung zu charakterisieren. Hierbeigehen wir von einem Netzwerk heterologer parakriner, endokriner und neuronaler Interaktionen aus.Vier Themenbereiche stehen im Mittelpunkt des aktuellen Forschungsinteresses: Einfluss von Zytokinen auf neuronale und endokrine Funktionen, funktionelle Bedeutung der Expression von Neurotransmittern/Hormonen in Immunzellen und von Zytokinen in Neuronen, Regulation von Immunzellfunktionen durch Neurotransmitter/Hormone: physiologische und pathophysiologische Bedeutung in der Peripherie, pathophysiologische Bedeutung neuroimmuner Mechanismen im ZNS.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche

Abgeschlossene Projekte

Antragstellende Institution Philipps-Universität Marburg
 
 

Zusatzinformationen

Textvergrößerung und Kontrastanpassung