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Emotionsregulation und depressiver Krankheitsverlauf – ein Reappraisal-Training mit digitalen Erinnerungen (C01)
Fachliche Zuordnung
Klinische Psychiatrie, Psychotherapie und Kinder- und Jugendspychiatrie
Förderung
Förderung seit 2024
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 521379614
Die Mechanismen von Emotionsregulationstrainings wurden bisher vor allem an gesunden Personen untersucht. Es bleibt unklar, wie gut sich diese Trainings eignen, um die Emotionsregulation bei Patienten mit affektiven Störungen zu verbessern und ob dies auch den Krankheitsverlauf langfristig beeinflusst. Im Projekt trainieren depressive Patienten ihre Emotionsregulation für acht Wochen. Wir untersuchen multi-methodal, ob sich die Emotionsregulation verändert (Gehirnnetzwerke der Emotionsregulation, Flexibilität der Auswahl der Emotionsregulationsstrategien) und ob ein gezieltes Ansprechen der Mechanismen durch Training den depressiven Krankheitsverlauf verbessert.
DFG-Verfahren
Transregios
Teilprojekt zu
TRR 393:
Verlaufsformen affektiver Störungen: Kognitiv-emotionale Mechanismen der Symptomänderung
Antragstellende Institution
Philipps-Universität Marburg
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter
Dr. Katharina Förster; Professor Dr. Stefan Hofmann