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FOR 440:  Prävention des Ischämie-Reperfusionsschadens

Fachliche Zuordnung Medizin
Förderung Förderung von 2001 bis 2008
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5468499
 
Nach vorübergehender Unterbrechung oder Verminderung der Durchblutung von Organen, iatrogen oder krankheitsbedingt, kommt es zu Ischämie-Reperfusionsschäden (IRS). IRS können zu schweren Organschäden führen und dadurch den Erfolg chirurgischer (Resektion, Transplantation) und internistischer (Koronardilatation) Interventionen gefährden. So tragen IRS erheblich zum Organmangel bei Lebertransplantationen bei: durch Versagen und primäre Dysfunktion bereits transplantierter Organe und die Nichtverwendbarkeit leicht vorgeschädigter Lebern. Daher hat sich die interdisziplinäre Forschergruppe zum Ziel gesetzt, neue Wege zur Prävention der IRS von Leber, Herz und Pankreas zu realisieren. Dabei sollen wesentliche Pathomechanismen und deren Beeinflussung durch präventive Maßnahmen charakterisiert werden. Von besonderer Bedeutung ist der Transfer in die Klinik bis zur Durchführung prospektiver Studien am Patienten. Die neuen Strategien fokussieren auf hormonelle und ischämische Präkonditionierung sowie den postischämischen Einsatz von Glutathion.
DFG-Verfahren Forschungsgruppen

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