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SPP 1010:  Reaktivität von Festkörpern

Fachliche Zuordnung Chemie
Förderung Förderung von 1996 bis 2002
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5467089
 
Die Anorganische Festkörperchemie bringt durch Verfeinerung und Fortentwicklung präparativer Methoden unzählige neue und neuartige Stoffe mit häufig ungewöhnlichen physikalischen Eigenschaften hervor. Dies ist die Basis für die Entwicklung neuer Materialien! Es fehlen eingehende Kenntnisse über die Reaktivität von Festkörpern: ohne dass die Reaktionsabläufe bekannt sind, kann man sie auch nicht steuern und die Eigenschaften der Stoffe nicht gezielt beeinflussen. Grundsätzliche Ziele des Schwerpunktprogramms sind daher die Aufklärung von Reaktionsabläufen (Synthesewegen) und ihre Steuerung, die Isolierung und Charakterisierung von Zwischenprodukten, die gezielte Herstellung von Stoffen mit besonderen Eigenschaften (Reinheit, physikalische Eigenschaften), die Gewinnung metastabiler Stoffe, die (Weiter-) Entwicklung neuer Synthesemethoden, die Verfolgung der Reaktionsabläufe in situ und in speziellen Fällen auch mit oberflächenempfindlichen Methoden. Als reagierende Stoffgruppen wurden Metalle und intermetallische Phasen einerseits und Nichtmetalle bzw. ihre Verbindungen andererseits ausgewählt. Das Schwerpunktprogramm ist im Kern in der Anorganischen Festkörperchemie angesiedelt; zum Erfolg wird nur die interdisziplinäre Kooperation mit Physikochemikern, Festkörperphysikern und Theoretikern führen.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme

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