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Prädiktoren und (neuro-)biologische Korrelate von (Cyber-)Mobbing und Viktimisierung in realen Kontexten (B05)
Fachliche Zuordnung
Klinische Psychiatrie, Psychotherapie und Kinder- und Jugendspychiatrie
Förderung
Förderung seit 2024
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 512007073
B05 legt den Schwerpunkt auf die Untersuchung kognitiver Kontrolldefizite bei Mobbern und Mobbing-Opfern, welche zum Risiko, psychische Probleme zu entwickeln, beitragen. Das Projekt wird Mobber und ihre Opfer in realen und digitalen sozialen Interaktionen untersuchen, um herauszufinden, wie eine abweichende kognitive und affektive präfrontale Kontrolle sowie Empfindlichkeit gegenüber Ablehnung durch Gleichaltrige mit begleitenden Veränderungen der autonomen Erregung externalisierendes und internalisierendes Verhalten verstärken kann. Zu diesem Zweck wird eine Kombination aus ambulantem Assessment von (Cyber-)Mobbing, funktionellem Neuroimaging (Emotionsregulation, Hemmung, soziale Ausgrenzung), physiologischen Messungen (Herzfrequenzvariabilität) und klinischen Fragebögen eingesetzt.
DFG-Verfahren
Transregios
Teilprojekt zu
TRR 379:
Neuropsychobiologie der Aggression: Ein transdiagnostischer Ansatz bei psychischen Störungen
Antragstellende Institution
Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter
Professor Dr. Tobias Banaschewski; Professorin Dr. Nathalie Holz