Detailseite
Eine prozessbasierte Gehirn-Computer-Schnittstelle zur Modulation aggressiven Verhaltens - eine Echtzeit-fMRI-Neurofeedback-Studie (B03)
Fachliche Zuordnung
Biologische Psychiatrie
Förderung
Förderung seit 2024
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 512007073
B03 wird die Selbstregulierung von CS-Netzwerken bei Erwachsenen und Jugendlichen untersuchen, bei denen psychische Störungen diagnostiziert wurden, die mit häufigen stressbedingten affektiven Ausbrüchen und aggressiven Symptomen zusammenhängen. Die Patienten werden in einer doppelblinden, randomisierten, kontrollierten Studie trainiert, das frontale Kontrollnetzwerk zu regulieren. Ein immersives, virtuelles Gehirn-Computer-Interface wird einen kultur- und alterssensitiven, personalisierten Trainingsansatz ermöglichen. Ziel ist es, die Durchführbarkeit des Ansatzes anhand von klinischen Markern zu bewerten: Verringerung der wahrgenommenen Bedrohung und des aggressiven Verhaltens, verbesserte Kontrolle angesichts von Provokationen und Neurofeedback-spezifische Modulation der neuronalen Netzwerke.
DFG-Verfahren
Transregios
Teilprojekt zu
TRR 379:
Neuropsychobiologie der Aggression: Ein transdiagnostischer Ansatz bei psychischen Störungen
Antragstellende Institution
Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter
Professor Dr. Klaus Mathiak; Dr. Christian Paret; Dr. Jana Zweerings