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Modulation von Aggressivität durch akute Gefahr (A03)
Fachliche Zuordnung
Klinische Psychiatrie, Psychotherapie und Kinder- und Jugendspychiatrie
Förderung
Förderung seit 2024
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 512007073
Das Projekt untersucht ob und wie aggressive Reaktionen durch Bedrohung moduliert werden und welche neurofunktionellen und neurochemischen Muster diesen Reaktionen während sicherer und bedrohlicher Bedingungen zugrunde liegen. Mittels MR-Spektroskopie werden Glutamat- und GABA-Spiegel bei Patienten gemessen. In einem translationalen Ansatz werden die am wenigsten und am meisten aggressiven/impulsiven rekombinanten Mauslinien mit MR-Spektroskopie bei 9,4T getestet, um die Beziehung zwischen Glutamat, GABA, Impulsivität und Aggression in vergleichbaren Hirnregionen zu bestimmen und neurofunktionelle und neurochemische Muster zu bewerten.
DFG-Verfahren
Transregios
Teilprojekt zu
TRR 379:
Neuropsychobiologie der Aggression: Ein transdiagnostischer Ansatz bei psychischen Störungen
Antragstellende Institution
Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter
Professorin Dr. Gabriele Ende; Professor Dr. Christian Schmahl