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Die Entschlüsselung von Schwachstellen in der USP1/Fanconi-Anämie-Achse als Ziel der Krebsbekämpfung bei AML (A13)
Fachliche Zuordnung
Hämatologie, Onkologie
Förderung
Förderung seit 2024
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 514894665
Synthetische Letalität ist ein Phänomen, bei dem die Koexistenz bestimmter genetischer Ereignisse ein Potenzial für eine Behandlungsstrategie bieten. In Vorarbeiten wurde ein neuartiges FANC-assoziiertes Protein identifiziert, dessen Deletion zu einer Dysfunktionalität der USP1/FANC-Achse führt, die als wichtiger Faktor für das Ansprechen von AML-Zellen auf Chemotherapie diskutiert wird. Lena Illert und Florian Büttner erarbeiten in A13 eine personalisierte AML-Behandlungsstrategie, die die Deubiquitylase-USP1/FANC-Achse als Schwachstelle der AML und ihre Rolle bei Defekten der DNA-Schadensreparatur charakterisiert. Durch Entwicklung holistischer KI-Tools werden translational spezifische Patientenpopulationen für eine wirksame Therapie-Umsetzung dieses auf synthetischer Letalität basierenden Konzeptes vorhergesagt.
DFG-Verfahren
Transregios
Teilprojekt zu
TRR 387:
Funktionalisierung des Ubiquitin Systems gegen Krebserkrankungen - UbiQancer
Antragstellende Institution
Technische Universität München (TUM)
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter
Professor Florian Buettner, Ph.D.; Professorin Dr. Lena Illert