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Die Rolle von FBXO41 bei der Aufrechterhaltung des undifferenzierten Zustands bei der akuten myeloischen Leukämie (A01)
Fachliche Zuordnung
Hämatologie, Onkologie
Förderung
Förderung seit 2024
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 514894665
Die akute myeloische Leukämie (AML) hat eine schlechte Prognose mit einer 5-Jahres-Überlebensrate von 25 Prozent, trotz weitreichender Erkenntnisse über die genetische Landschaft der Krankheit. Neue Vulnerabilitäten auf der post-translationalen Ebene erscheinen daher vielversprechend. Ausgehend von CRISPR/Cas9-Screens und Validierungen in Patientenkohorten konnten wir FBXO41 als Vulnerabilität in der AML identifizieren, welche den undifferenzierten Zustand von AML-Zellen erhält. In diesem Projekt sollen Substrate und das regulatorische Netzwerk von FBXO41 entschlüsselt werden, als Grundlage für eine neue zielgerichtete Therapie der AML.
DFG-Verfahren
Transregios
Teilprojekt zu
TRR 387:
Funktionalisierung des Ubiquitin Systems gegen Krebserkrankungen - UbiQancer
Antragstellende Institution
Technische Universität München (TUM)
Teilprojektleiter
Professor Dr. Florian Bassermann