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SPP 471:  Physik der Sternentstehung

Fachliche Zuordnung Physik
Förderung Förderung von 1995 bis 2001
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5458045
 
Das Schwerpunktprogramm "Physik der Sternentstehung" vereint beobachtende Astronomen, theoretische Physiker, Numeriker und Experimentalphysiker, um die Frage zu klären, wie sich aus kalten interstellaren Molekülwolken Sterne und Sternhaufen bilden. Da Protosterne tief in Staubwolken eingebettet sind und zirkumstellare Gas-Staub-Scheiben und -Hüllen sehr junge Sterne umgeben, spielen Beobachtungen bei infraroten und Submillimeter-Wellenlängen eine Schlüsselrolle beim Verständnis der Sternentstehung. Bei diesem Prozess werden große Temperatur- und Dichtebereiche überstrichen, und es sind Turbulenz, Magnetfelder, Rotation, Kollaps- und Ausflussprozesse sowie der Transport von Strahlung auf verschiedensten Skalen wichtig. Damit stellen großskalige numerische Simulationen ein wichtiges Mittel zur Erforschung der Sternentstehung dar. Hinzu kommen verschiedene Heiz- und Kühlprozesse sowie chemische Vorgänge, die die Kenntnis von im Labor zu beschaffenden mikrophysikalischen Größen erfordern. Die Komplexität des Themas erfordert die Zusammenarbeit von Gruppen mit sehr verschiedenem wissenschaftlichen Hintergrund.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
Internationaler Bezug Frankreich, USA

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