Detailseite
Semantische Erzeugung und Validierung interagierender Workflows in der computergestützten Materialwissenschaft (A07*)
Fachliche Zuordnung
Softwaretechnik und Programmiersprachen
Computergestütztes Werkstoffdesign und Simulation von Werkstoffverhalten von atomistischer bis mikroskopischer Skala
Theoretische Physik der kondensierten Materie
Computergestütztes Werkstoffdesign und Simulation von Werkstoffverhalten von atomistischer bis mikroskopischer Skala
Theoretische Physik der kondensierten Materie
Förderung
Förderung seit 2024
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 414984028
DAWs gewinnen in der computergestützten Materialwissenschaft zunehmend an Bedeutung und sind insbesondere bei Multiskalensimulationen entscheidend. Traditionell werden die Workflows für verschiedene Skalen sequentiell ausgeführt, was jedoch nicht den realen Materialprozessen entspricht, ineffizient ist und oft manuelle Eingriffe erforderlich macht. Um diesen Herausforde-rungen zu begegnen, werden wir eine Theorie und einen Architekturrahmen für interagierende DAWs (IDAWs) entwickeln. Er wird semantische Annotationen integrieren, die eine verbesserte Validierung und automatisierte Komposition von Workflows ermöglichen. Wir werden das neue IDAW-Framework anwenden, um das komplexe Multiskalenproblem der Wasserstoffdiffusion in metallischen Werkstoffen anzugehen.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 1404:
FONDA – Grundlagen von Workflows für die Analyse großer naturwissenschaftlicher Daten
Antragstellende Institution
Humboldt-Universität zu Berlin
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter
Professor Dr. Lars Grunske; Dr. Tilmann Hickel; Professorin Dr. Anna-Lena Lamprecht