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Untersuchungen zur Elliptizität (H/V-Verhältnis) von Rayleighwellen

Fachliche Zuordnung Physik des Erdkörpers
Förderung Förderung von 2005 bis 2009
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5451970
 
Die H/V-Methode, die den Vektorcharakter von Rayleighwellen durch Bilden des spektralen Verhältnisses von horizontaler und vertikaler Komponente ausnutzt, ist ein wichtiges und als Einstationenmethode auch kostengünstiges Verfahren, das unter Ausnutzung der natürlichen Bodenunruhe von anderen Verfahren, wie z.B. der Dispersionsanalyse von Oberflächenwellen, unabhängige Ergebnisse zur Tiefenverteilung der elastischen Parameter und damit auch zur seismischen Gefährdung liefert. Für die umfassende Anwendung dieses Verfahrens in Regionen mit unterschiedlichen Standortbedingungen wird eine noch ausstehende auf der Theorie von Oberflächenwellen basierende Begründung der Methode geliefert. Als Ausgangspunkt dient hierbei u.a. eine von den Antragstellern hergeleitete exakte Formel von H/V für den Zweischichtfall (Schicht über Halbraum).
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Beteiligte Person Professor Dr. Frank Scherbaum
 
 

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