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Analyse des mehrachsigen Spannungszustandes bei Rissinitiierung mit der Phasenfeldmethode

Fachliche Zuordnung Computergestütztes Werkstoffdesign und Simulation von Werkstoffverhalten von atomistischer bis mikroskopischer Skala
Mechanik
Förderung Förderung seit 2024
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 523648868
 
FGA bzw. WEA/WEC entstehen beim Vorhandensein nichtmetallischer Einschlüsse bzw. in komplexen Spannungszuständen, wie sie im Wälzkontakt auftreten. Diese FGA und WEA/WEC stehen im engen Zusammenhang mit Materialversagen durch Rissbildung im hohen Zyklenbereich. Noch unverstanden ist die wechselseitige Beeinflussung zwischen Rissen und Gefügeveränderungen. Das Projekt widmet sich simulativ der Aufklärung dieser Frage und verwendet zur Modellierung von Rissinitiierung und -fortschritt in komplexen mehrachsigen Spannungszuständen ein Bruchphasenfeld. Das Bruchphasenfeld führt einen Ordnungspaarmeter ein, der zwischen gebrochenem und intaktem Material kontinuierlich interpoliert. Die Entwicklung des Ordnungsparameters geschieht über eine Evolutionsgleichung. Für die Modellierung des zyklischen Rissfortschritt wird ein variationeller Zugang mit einer zyklischen Schädigung kombiniert.
DFG-Verfahren Forschungsgruppen
 
 

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