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Zellbiologische Charakterisierung und Funktion von verschiedenen Ceramiden und ihrer Sphingolipid Derivate in Mäusen (B02)
Fachliche Zuordnung
Zellbiologie
Förderung
Förderung von 2005 bis 2016
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5486231
In den letzten Jahren haben sich mehrere Hinweise darauf ergeben, dass Connexine bzw. gap junctionszellkontaktabhängige Signaltransduktionen vermitteln. Im beantragten Projekt soll untersucht werden,welche Stufen der Biosynthese oder des Zusammenbaus funktioneller Connexinkanäle von der Verfügbarkeitbestimmter Lipidmoleküle in der Membran abhängen. Unter Verwendung spezifischerRNAi Konstrukte sollen Teilschritte der Biosynthese von Sphingolipiden, Phosphoinositolen,Phospholipide und Cholesterol blockiert oder gehemmt werden, um deren Einfluß auf die Biosyntheseoder Funktion von Connexinkanälen in HeLa Connexintransfektanten oder in Primärzellen zu analysieren.Außerdem soll in embryonalen Stammzellen von Mäusen, die homozygot in bestimmtenSchritten der Lipidbiosynthese mutiert sind, die Connexin Biosynthese und Funktion untersucht werden.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 645:
Regulation und Manipulation von biologischer Informationsübertragung in dynamischen Protein- und Lipidumgebungen
Antragstellende Institution
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
Teilprojektleiter
Professor Dr. Klaus Willecke