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CD40-abhängige Signaltransduktionswege als therapeutischer Ansatzpunkt zur Modulation atherogener Prozesse

Fachliche Zuordnung Kardiologie, Angiologie
Förderung Förderung von 2004 bis 2007
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5447256
 
Das CD40/CD40L Rezeptor-Liganden-Paar spielt eine wichtige Rolle in der Induktion atherogener Prozesse in vaskulären Zellen. Da eine systemische Inhibition von CD40/CD40L die effektive Immunabwehr deutlich beeinträchtigt und damit schwere Nebenwirkungen zu erwarten sind, ist eine selektive Beeinflussung CD40-abhängiger Prozesse in vaskulären Zellen von grossem therapeutischem Interesse. Ein selektiver Ansatzpunkt sind CD40-abhängige, intrazelluläre Signalwege, die in vaskulären Zellen bisher jedoch kaum untersucht sind. In dem beantragten Projekt sollen daher Komponenten der CD40-Signaltransduktion in humanen Endothelzellen identifiziert und charakterisiert werden. Folgende Schwerpunkte sollen untersucht werden: 1) die funktionelle Rolle TNF-Rezeptor-assoziierter Faktoren (TRAF) für die CD40-induzierbare Signaltransduktion, 2) die Bedeutung von Caveolae/Caveolin-1 für die CD40-induzierbare Signaltransduktion, 3) die cholesterin-regulierte Modulation der CD40-Signaltransduktion, 4) die Bedeutung des Transkriptionsfaktors Egr-1 für CD40-abhängige proangiogenetische und -atherogene Prozesse. Die Identifizierung und Charakterisierung der CD40-abhängigen Signaltransduktion im Rahmen dieser Studie soll die Entwicklung neuer und selektiver Strategien zur therapeutischen Beeinflussung atherogener Prozesse ermöglichen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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