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Analyse von alternativen Empfängerkonzepten für die Ultra-Wideband Kommunikation

Fachliche Zuordnung Elektronische Halbleiter, Bauelemente und Schaltungen, Integrierte Systeme, Sensorik, Theoretische Elektrotechnik
Förderung Förderung von 2005 bis 2010
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5447062
 
Seit der erfolgreichen Einführung der drahtlosen Kommunikation mittels Mobiltelefonen, ist ein stetig wachsendes Interesse an vergleichbaren Techniken für verschiedene Einsatzgebiete zu verzeichnen. Derzeit sind Begriffe wie Wireless Local Area Network (WLAN) oder Bluetooth (BT) in aller Munde. Eine Folge dieser Entwicklung ist die immer knapper werdende Ressource Frequenz. Aus diesem Grund müssen neue Wege beschritten werden, um diesen Engpass entgegenzuwirken. Im Rahmen des Projektes wird eine technisch mögliche Lösung für dieses Problem im Mittelpunkt stehen. Sie beruht auf der Anwendung der Übertragungstechnik Ultra-Wideband (UWB). Die ihr zugrunde liegende Funktionsweise erlaubt den gleichzeitigen Betrieb mehrerer UWB-Geräte im gleichen Frequenzbereich. Obwohl bereits UWB-Produktspezifikationen in Verbindung mit Regulierungsmaßnahmen festgelegt werden, ist das tiefergehende Verständnis der UWB-Signalübertragung noch recht lückenhaft. Zudem haben Forschungsarbeiten der letzten Jahre gezeigt, dass sich der ursprüngliche Ansatz zur Umsetzung zugehöriger Empfangstechniken als technisch schwierig erweist. Somit gilt es, alternative Konzepte zu erarbeiten. Die im Antrag geplanten Arbeiten konzentrieren sich auf dieses Aufgabengebiet. Dabei geht es um die Frage, wie leistungsfähig alternative Empfängerstrukturen unter gegebenen physikalischen Randbedingungen arbeiten. Als Ergebnis der geplanten Arbeitsschritte ist die Klassifizierung der betrachteten Empfängerstrukturen, bezüglich theoretisch erreichbarer Datenübertragungsraten, vorgesehen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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