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Hochaufgelöste quantitative Herzperfusionsbestimmung mit Hilfe der Magnetresonanztomographie

Fachliche Zuordnung Medizinische Physik, Biomedizinische Technik
Förderung Förderung von 2005 bis 2011
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5446688
 
Für eine normale Organfunktion ist eine ausreichende Durchblutung notwendig. Mit Hilfe der Magnetresonanztomographie ist die qualitative und quantitative Bestimmung der Perfusion des Herzens möglich. Die Methode konnte im Tiermodell bereits validiert werden. Für die klinische Anwendung am Menschen sind jedoch noch entscheidende Verbesserungen bei der Datenaufnahmestrategie und Datenauswertung notwendig. Ziel des Projektes ist die hochaufgelöste quantitative Bestimmung der Herzperfusion mit Hilfe von MRT-Verfahren am Menschen. Bei der Datenakquisition soll deshalb eine Verbesserung der Bildqualität, insbesondere eine Erhöhung der Ortsauflösung und des Signal-zu-Rausch-Verhältnisses, angestrebt werden. Dies eröffnet die Möglichkeit, dass auch kleinere Perfusionsstörungen am Menschen sicher abgegrenzt und quantifiziert werden können und außerdem eine automatische Auswertung ermöglicht wird. Die manuelle Segmentation von Perfusionsuntersuchungen ist äußerst zeitaufwendig und führt zu einer Auswerter-Variabilität der quantitativen Ergebnisse. Aus diesem Grund soll außerdem ein automatisiertes, quantitatives Auswerteverfahren der MR Herzperfusionsuntersuchungen entwickelt werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Beteiligte Person Professor Dr. Meinrad Beer
 
 

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