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Der Beitrag von epibiontischen und/oder endophytischen Pilzen zur Alkaloid Biosynthese in Convolvulaceen
Antragsteller
Professor Dr. Eckhard Leistner
Fachliche Zuordnung
Biochemie und Biophysik der Pflanzen
Förderung
Förderung von 2004 bis 2009
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5445659
Ergolin Alkaloide sind physiologisch hoch aktive Verbindungen, die therapeutisch bei Migräne und Altersdemenz eingesetzt werden. Sie werden aus Pilzen gewonnen, kommen aber auch in der Familie der Windengewächse (Convolvulaceae) vor. Wir überprüfen die Hypothese, ob sich das Vorkommen der Alkaloide in Windengewächsen mit der Annahme erklärt, dass diese Pflanzen von Pilzen besiedelt sind, die in Assoziation mit der Pflanze Alkaloide bilden. Die Untersuchung kann zur Isolierung neuer Pilze führen, die Ergolin Alkaloidbildner sind, Aufschluss über regulatorische Aspekte der Ergolin Alkaloidbildung geben und neue Einsichten in die Ökologie der Pilz-Pflanze Beziehung ermöglichen.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen