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Theorie der "ganzheitlichen Tätigkeit"
Antragstellerin
Dr. Peggy Looks
Fachliche Zuordnung
Sozialpsychologie und Arbeits- und Organisationspsychologie
Förderung
Förderung von 2004 bis 2011
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5445613
Leitlinien zur Arbeitsprozessgestaltung und Normen (z.B. EN 614/2) empfehlen "vollständige Aufgaben" wegen ihrer Beanspruchungsvorzüge. Für Dienstleistungstätigkeiten im Einzelhandel soll geprüft werden, inwieweit diese in anderen Branchen entwickelte Empfehlungen angesichts wesentlicher Anforderungsbesonderheiten (u.a. interaktive Arbeit, Emotionsarbeit häufig Teilzeitarbeit) übertragbar ist. Dazu werden Konfigurationen psychischer Anforderungen von Handelstätigkeiten ausgewählt, wird ein hypothetisches Modell ihrer Anforderungen entwickelt und werden beanspruchungskritische vs. -günstige Anforderungskonfigurationen ermittelt. In theoretischer Hinsicht ist zur Klärung des Gültigkeitsbereichs der handlungstheoretischen Konzeption "ganzheitliche Tätigkeit", in praktischer zu Handlungsempfehlungen zur Gestaltung einer verbreiteten Tätigkeitsklasse beizutragen.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen
Beteiligte Person
Professor Dr. Winfried Hacker