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Einfluss transkranieller Magnetstimulation auf Falschaussagen in der Tathergangsdiagnostik
Antragsteller
Professor Dr. Niels Birbaumer
Fachliche Zuordnung
Allgemeine, Kognitive und Mathematische Psychologie
Förderung
Förderung von 2005 bis 2011
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5444979
In einer Serie von Experimenten an gesunden Versuchspersonen soll geprüft werden, ob die transkranielle Magnetstimulation (TMS) des präfrontalen Kortex die Erkennung von Falschaussagen über einen Tathergang beeinflussen kann. Gleichzeitig soll mit funktioneller Magnetresonanztomographie (fMRI) die neuroanatomischen Korrelate von Falschaussagen erfasst werden. Diese Untersuchungen sollen einen Beitrag zum besseren Verständnis der psychophysiologischen und neurobiologischen Grundlagen von Verhaltenseigenschaften, die als "Theory of Mind" oder "Empathie" zusammengefasst werden, leisten und die neuronalen Grundlagen von Falschaussagen erhellen.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen