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Finale der Antike. Die analytische Wende der Mechanik zwischen Emanzipationsansprüchen und tradierten Denkmodellen (A06)

Fachliche Zuordnung Wissenschaftsgeschichte
Förderung Förderung von 2005 bis 2016
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5486176
 
Im Rahmen des SFB ist das geplante Teilprojekt einer differenzierten Beschreibung und Analyse wesentlicherkognitiver, sozialer und materieller Strukturen des Wissens der Antike und ihrer Veränderungim Überlieferungsprozess bis zur Frühen Neuzeit gewidmet. Gegenstand der Analyse sind insbesondereVerschiebungen im Verhältnis zwischen praktischem und theoretischem Wissen über die Natur,die Bedingungen dieser Verschiebungen und ihre Konsequenzen. Im Mittelpunkt stehen: 1. dieRezeption des praktischen mechanischen Wissens durch die europäischen Techniker des 16. und 17.Jahrhunderts und 2. die frühneuzeitliche Rezeption der theoretischen Reflexion über dieses Wissen inden mechanischen Schriften von Aristoteles, Archimedes und Heron.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution Humboldt-Universität zu Berlin
Teilprojektleiter Professor Jürgen Renn, Ph.D.
 
 

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