Ursachen der wechselnden Beteiligung demokratischer Staaten an Kriegen seit 1990
Zusammenfassung der Projektergebnisse
Der „demokratische Krieg“ ist die Kehrseite des „demokratischen Friedens“: Während Demokratien nicht in der Lage sind, öffentlich akzeptable Rechtfertigungen zur Kriegführung gegen ihresgleichen zu konstruieren, sind demokratische Normen für die Gewaltanwendung gegenüber Nichtdemokratien nicht bloß teilweise permissiv, sondern legitimieren sie im Rahmen bestimmter Interpretationen ausdrücklich. In den einschlägigen Rechtfertigungsnarrativen stehen solche ausdrücklich motivierenden Gründe wie die Durchsetzung des Völkerrechts, die Rettung von Menschen vor einer humanitären Katastrophe oder die gewaltsame Ablösung eines gefährlichen Diktators durch ein demokratisches Regime neben „erleichternden“ Gründen wie der Erwartung geringer eigener oder fremder Opfer oder einer breiten multilateralen Unterstützung der geplanten Militäroperation. Im Gegensatz zu von der monadischen Theorie des demokratischen Friedens vertretenen Auffassung, militärisches Handeln jenseits der Selbstverteidigung sei nur gegen den Willen der Bevölkerung oder manipulativ erreichbar, zeigt sich in der großen Mehrheit der kriegsbeteiligten Staaten eine Übereinstimmung zwischen Regierungen und Öffentlichkeiten. Von einer a priori vorauszusetzenden Kriegsaversion demokratischer Bevölkerungen ist daher nicht auszugehen, wohl aber von einer erheblichen Zurückhaltung, die zu überwinden es triftiger Gründe bedarf. Der „demokratische Krieg“ kommt in Reinform nicht vor. Stets mischen sich traditionelle Motive zwischenstaatlicher Konflikte wie nationale Sicherheit oder regionale Stabilität mit den wertbezogenen, demokratietypischen Motiven. Dies wird in der Prozessanalyse der demokratischen Entscheidungsprozesse deutlich, schlägt sich aber auch überwiegend in den Rechtfertigungsdiskursen nieder. Dabei variiert das Mischungsverhältnis von Land zu Land zwischen eher „national-partikular“ und eher „universalistisch“ geprägten Diskursen. Diese Variation in den Diskursen entspricht einer Variation in der Teilnahme an militärischen Operationen. Die akzeptablen Gründe für eine Beteiligung einerseits, die Barrieren dagegen andererseits unterscheiden sich zwischen den untersuchten sieben Demokratien erheblich. Während Krieg zur Durchsetzung einer rechtsgestützten internationalen Ordnung und humanitäre Interventionen für alle untersuchten Demokratien ein zumindest hypothetisch legitimer Militäreinsatz sein kann, stößt die gewaltsame Demokratisierung mancherorts auf fundamentale Legitimitätsprobleme. Auch Ausmaß und Art der völkerrechtlichen Rechtfertigung variieren sehr. Für manche Demokratien zählt nur ein Mandat der Vereinten Nationen, während andere sich mit rechtlichen Interpretationen der Allianz oder gar eigenen nationalstaatlichen Auslegungen des Völkerrechts zufrieden geben. Schließlich ist auch die Wirkung von Allianzsolidarität und der Grad, in dem nationale Interessen involviert sein müssen, um zu einer Beteiligung zu motivieren, von Demokratie zu Demokratie unterschiedlich.
Projektbezogene Publikationen (Auswahl)
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2003: Democratic Wars: Antinomies or Anomalies of the Democratic Peace?. ECPR General Conference, September 2003, Marburg
Brock, Lothar/Müller, Harald/Geis, Anna/Götze, Catherine
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2003: Demokratien im Krieg. Antinomien des demokratischen Friedens. Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft Friedens- und Konfliktforschung, Iserlohn, Februar 2003
Müller, Harald
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2004: Demokratien im Krieg. Antinomien des demokratischen Friedens, in: Schweitzer, Christine/Aust, Björn/Schlotter, Peter (Hg.): Demokratien im Krieg, Baden-Baden: Nomos, 35-51
Müller, Harald
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2004: Dyadic Democratic Peace Strikes Back. Reconstructing the Social Constructivist Approach After the Monadic Renaissance. Pan-European Conference of the Standing Group on International Relations of the ECPR, Den Haag, September 2004
Müller, Harald/Jonas Wolff
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2004: Lessons from the Past, Challenges of the Present: Germany and the Legitimisation of Military Actions. 5. Pan-European Conference of the Standing Group on International Relations of the ECPR, Den Haag, September 2004
Geis, Anna
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2004: The Antinomy of Democratic Peace, in: International Politics, 41: 4, 494-520
Müller, Harald
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2005: Die Gewalt der Gegengewalt. Überlegungen zum Schutz der Menschenrechte mit militärischen Mitteln, in: Jahrbuch Menschenrechte 2006, Frankfurt a.M., 100-114
Brock, Lothar
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2005: Die Zivilmacht Deutschland und die Enttabuisierung des Militärischen, Frankfurt a.M., HSFK-Standpunkte Nr. 2/2005
Geis, Anna
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2005: Frieden durch Recht. Zur Transformation von Gewalt, in: Müller, Johannes/Kiefer, Mattias (Hg.): Globalisierung der Gewalt, Stuttgart, 109-130
Brock, Lothar
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2005: Kant’s Rogue State: The „Unjust Enemy“ and Liberal Missionarism in International Affairs. ISA Annual Conference, Honolulu, März 2005
Müller, Harald
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2005: Kosmopolitische Demokratie: Ein Weltkriegsprogramm. Offene Sektionstagung der DVPW-Sektion „Internationale Politik”, Mannheim, Oktober 2005
Müller, Harald
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2005: Schwedens Sicherheitspolitik im Wandel. Zwischen Neutralität, NATO und ESVP, Frankfurt a.M., HSFK-Report Nr.14/2005
Schüngel, Daniela
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2005: Spotting the Enemy: Democracies and the Challenge of the Other. 3. ECPR General Conference, Budapest, September 2005
Geis, Anna
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2005: The Use of Force by Democracies in the Post-Cold War Era. From Collective Action Back to Pre-Charter Self Defense?, in: Bothe, Michael/O’Connell, Mary/Ronzitti, Natalino (Hg.): Redefining Sovereignty. The Use of Force after the End of the Cold War, New York, 21-52
Brock, Lothar
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2005: Triangulating Kant: You Got it All Wrong. 3. ECPR General Conference, Budapest, September 2005
Müller, Harald
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2006: Democratic Wars as the Flip Side of Democratic Peace. Konferenz “The Concept of War: Political Science, Philosophy, Law”, Vancouver, September 2006
Geis, Anna/Brock, Lothar/Müller, Harald
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2006: Democratic Wars. Looking at the Dark Side of Democratic Peace, Houndmills: Palgrave Macmillan
Geis, Anna/Brock, Lothar/Müller, Harald (Hg.)
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2006: Den Krieg überdenken. Kriegsbegriffe und Kriegstheorien in der Kontroverse, in: Geis, Anna (Hg.): Den Krieg überdenken. Kriegsbegriffe und Kriegstheorien in der Kontroverse, Baden-Baden: Nomos, 9-43
Geis, Anna
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2006: Die Einhegung des Krieges durch die Demokratie. Was hilft uns die Theorie des demokratischen Friedens?, in: Calließ, Jörg/Weller, Christoph (Hg.): Chancen für den Frieden, Loccumer Protokolle 76/03, Rehberg-Loccum, 215-227
Müller, Harald
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2006: Die neue amerikanische Nuklearstrategie: Ein gefährlicher Irrweg, in: Ratsch, Ulrich/Mutz, Reinhard/Schoch, Bruno/Hauswedell, Corinna/Weller, Christoph (Hg.): Friedensgutachten, Münster, 208-216
Müller, Harald/Sohnius, Stephanie
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2006: Die Zivilmacht Deutschland und die Enttabuisierung des Militärischen. Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft Friedens- und Konfliktforschung, März 2006, Berlin
Geis, Anna
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2006: Intervention und Kernwaffen. Zur neuen Nukleardoktrin der USA, Frankfurt a.M., HSFK-Report Nr. 1/2006
Müller, Harald/Sohnius, Stephanie
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2006: Introduction: the Theoretical Challenge of Democratic Wars, in: Geis, Anna/Brock, Lothar/Müller, Harald (Hg.): Democratic Wars. Looking at the Dark Side of Democratic Peace, Houndmills: Palgrave Macmillan, 3-12
Brock, Lothar/Geis, Anna/Müller, Harald
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2006: Kants Schurkenstaat: Der „ungerechte Feind“ und die Selbstermächtigung zum Kriege, in: Geis, Anna (Hg.): Den Krieg überdenken. Kriegsbegriffe und Kriegstheorien in der Kontroverse, Baden-Baden: Nomos, 203-228
Müller, Harald
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2006: Kriege der Demokratien. Eine Variante des demokratischen Friedens, in: Geis, Anna (Hg.): Den Krieg überdenken. Kriegsbegriffe und Kriegstheorien in der Kontroverse, Baden- Baden: Nomos, 203-228
Brock, Lothar
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2006: Many Data, Little Explanation, in: Geis, Anna/Brock, Lothar/Müller, Harald (Hg.): Democratic Wars. Looking at the Dark Side of Democratic Peace, Houndmills: Palgrave Macmillan, 41-73
Müller, Harald/Wolff, Jonas
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2006: Sameness and Distinction: Understanding Democratic Peace in a Bourdieusan Perspective, in: Geis, Anna/Brock, Lothar/Müller, Harald (Hg.): Democratic Wars. Looking at the Dark Side of Democratic Peace, Houndmills: Palgrave Macmillan, 170-193
Götze, Catherine
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2006: Spotting the ‘Enemy’? Democracies and the Challenge of the ‘Other’, in: Geis, Anna/Brock, Lothar/Müller, Harald (Hg.): Democratic Wars. Looking at the Dark Side of Democratic Peace, Houndmills: Palgrave Macmillan, 142-169
Geis, Anna
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2006: The Case for a New Research Agenda: Explaining Democratic Wars, in: Geis, Anna/Brock, Lothar/Müller, Harald (Hg.): Democratic Wars. Looking at the Dark Side of Democratic Peace, Houndmills: Palgrave Macmillan, 142-169
Brock, Lothar/Geis, Anna/Müller, Harald
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2006: Triangulating War: The Use of Force by Democracies as a Variant of Democratic Peace, in: Geis, Anna/Brock, Lothar/Müller, Harald (Hg.): Democratic Wars. Looking at the Dark Side of Democratic Peace, Houndmills: Palgrave Macmillan, 90-119
Brock, Lothar
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2006: Vom „demokratischen Frieden“ zur demokratiezentrierten Friedens- und Gewaltforschung. Ein Literaturbericht, in: Politische Vierteljahresschrift, 47: 2, 276- 288
Geis, Anna/Wagner, Wolfgang
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2006: Zwischen kollektiver Friedenssicherung und republikanischem Krieg. Das Verhalten von Demokratien gegenüber Nicht-Demokratien in Krisen- und Konfliktsituationen, in: Calließ, Jörg/Weller, Christoph (Hg.): Chancen für den Frieden, Loccumer Protokolle 76/03, Rehburg-Loccum, 243-278
Brock, Lothar
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2007: Das Theorem des Demokratischen Friedens – Prozesse der Wissensgenerierung und ihre Ambivalenzen. Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft Friedens- und Konfliktforschung, Iserlohn, Februar 2007
Geis, Anna
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2007: Democratic Peace and Democratic Interventionism as Two Sides of the Same Coin. ISA 48. Annual Convention, März 2007, Chicago
Geis, Anna/Müller, Harald/Schörnig, Niklas
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2007: Demokratie auf dem Rückzug? Zur Konfrontation zwischen amerikanischem Präsidenten und Kongress über einen Truppenabzug aus dem Irak, Frankfurt a.M., HSFK-Standpunkt Nr. 5/2007
Sohnius, Stephanie
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2007: Demokratische Kriege als Antinomien des Demokratischen Friedens. Eine komplementäre Forschungsagenda, in: Geis, Anna/Müller, Harald/Wagner, Wolfgang (Hg.): Schattenseiten des Demokratischen Friedens. Zur Kritik einer Theorie liberaler Außen- und Sicherheitspolitik, Frankfurt a.M.: Campus, 69-91
Geis, Anna/Brock, Lothar/Müller, Harald
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2007: Demokratischer Frieden, Demokratischer Krieg und das Projekt globaler Demokratisierung. Hegemonietheoretische Überlegungen aus neo-gramscianischer Perspektive, in: Buckel, Sonja/Fischer-Lescano, Andreas (Hg.): Die Organisation der Hegemonie. Zum Staatsverständnis Antonio Gramscis, Baden-Baden: Nomos, 181-198
Geis, Anna/Wolff, Jonas
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2007: Der Funktions- und Legitimationswandel der Bundeswehr und das „freundliche Desinteresse“ der Bundesbürger, in: Bruno Schoch/ Andreas Heinemann-Grüder/ Jochen Hippler/ Markus Weingardt/ Reinhard Mutz (Hg.): Friedensgutachten 2007, Münster u.a.: Lit Verlag, 39-50
Geis, Anna
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2007: From Democratic Peace to Democratic War?, in: Peace Review: A Journal of Social Justice, 19, 157-163
Geis, Anna/Brock, Lothar/Müller, Harald
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2007: Innerstaatliche Kriege und internationale Gewaltanwendung seit dem Ende des Ost-West-Konflikts, in: Albert, Mathias/Stichweh, Rudolf (Hg.): Weltstaat und Weltstaatlichkeit. Beobachtungen globaler politischer Strukturbildung. Wiesbaden: VS Verlag, 158-186
Brock, Lothar
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2007: Justifying the Use of Force in Liberal Democracies. 6. Pan-European Conference der Standing Group on International Relations (SGIR) der ECPR, September 2007, Turin
Geis, Anna/Müller, Harald/Schörnig, Niklas
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2007: Liberale Kriegsdiskurse: Argumentationsstrukturen im Vorfeld von Militäreinsätzen seit 1990. Offene Sektionstagung der IP-Sektion der DVPW, Darmstadt, Juli 2007
Geis, Anna/Müller, Harald/Schörnig, Niklas
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2007: Schattenseiten des Demokratischen Friedens. Zur Kritik einer Theorie liberaler Außen- und Sicherheitspolitik, Frankfurt a.M./New York: Campus Verlag
Geis, Anna/Müller, Harald/Wagner, Wolfgang (Hg.)
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2007: Schattenseiten des Kantschen Friedensprojekts, in: Geis, Anna/Müller, Harald/Wagner, Wolfgang (Hg.): Schattenseiten des Demokratischen Friedens. Zur Kritik einer Theorie liberaler Außen- und Sicherheitspolitik, Frankfurt a.M.: Campus, 11-42
Geis, Anna/Müller, Harald/Wagner, Wolfgang
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2007: Sicherheitsinteressen am Hindukusch – Desinteresse zuhause?, in: Welttrends, Nr. 56, Herbst 2007, 64-70
Geis, Anna
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2007: Universalismus, politische Heterogenität und ungleiche Entwicklung. Internationale Kontexte der Gewaltanwendung von Demokratien gegenüber Nichtdemokratien, in: Geis, Anna/Müller, Harald/Wagner, Wolfgang (Hg.): Schattenseiten des Demokratischen Friedens. Zur Kritik einer Theorie liberaler Außen- und Sicherheitspolitik. Frankfurt a.M.: Campus, 45-68
Brock, Lothar
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2007: Visionen unblutiger Kriege. Hightech-Antworten zur Umgehung der Opfersensibilität, in: Geis, Anna/Müller, Harald/Wagner, Wolfgang (Hg.): Schattenseiten des Demokratischen Friedens. Zur Kritik einer Theorie liberaler Außen- und Sicherheitspolitik, Frankfurt a.M.: Campus, 93-121
Schörnig, Niklas
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2008: Andere, Fremde, Feinde: Bedrohungskonstruktionen in der Demokratie, in: Brodocz, André/Llanque, Marcus/Schaal, Gary S. (Hg.): Bedrohungen der Demokratie, Wiesbaden: VS Verlag, 170-188
Geis, Anna
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2008: Der „demokratische Frieden“ und seine Konsequenzen, in: Aus Politik und Zeitgeschehen, 43/2008, 41-46
Müller, Harald
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2008: Friedenspolitik mit militärischen Mitteln? Dilemmata der deutschen „Zivilmacht“, in: Schlotter, Peter/Nolte, Wilhelm/Grasse, Renate (Hg.): Berliner Friedenspolitik. Militärische Transformation – Zivile Impulse – Europäische Einbindung, Baden-Baden: Nomos, 60-82
Geis, Anna
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2008: From Democratic Peace to Democratic Distinctiveness. A Critique of Democratic Exceptionalism in Peace and Conflict Studies. Toronto: CLPE [Comparative Research in Law and Political Economy] Research Paper 39/2008, Jg. 4/Nr. 8, 46 Seiten
Geis, Anna/Wagner, Wolfgang
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2008: How far is it from Königsberg to Kandahar?: Democratic Peace and Democratic Violence in International Relations. Millennium Annual Conference, London School of Economics, Oktober 2008, London
Geis, Anna/Wagner, Wolfgang
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2008: Security studies’ Cinderella? Why democratic peace theory should be invited to the King’s ball, in: Evangelista, Matthew/Müller, Harald/Schörnig, Niklas (Hg.): Democracy and Security. Preferences, norms and policy-making, London/New York: Routledge, 187-208
Müller, Harald/Schörnig, Niklas
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2008: Von der „humanitären Intervention“ zur „Responsibility to Protect“: Kriegserfahrung und Völkerrechtsentwicklung seit dem Ende des Ost-West-Konflikts, in: Fischer- Lescano, Andreas (Hg.), Frieden in Freiheit. Festschrift für Michael Bothe zum 70. Geburtstag, Baden Baden: Nomos, 19-32
Brock, Lothar
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2008: Western Democracies and Western Norms: The Columbus’s Egg of Western Security? in: Giampiero Giacomello/ R. Craig Nation (Hg.): Security in the West. Evolution of a Concept, Milano: Vita e Pensiero, 185-213
Schörnig, Niklas
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2009: Demokratischer Friede – Republikanischer Krieg, in: Lutz-Bachmann, Matthias/Niederberger, Andreas (Hg.): Krieg und Frieden im Prozess der Globalisierung, Weilerswist: Velbrück, 25-56
Brock, Lothar
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2009: Legale versus legitime Kriege, in: Brunkhorst, Hauke/Kreide, Regina/Lafont, Cristina (Hg.): Habermas-Handbuch, Stuttgart: J.B. Metzler, 343-345
Geis, Anna
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2009: Securing the State, Undermining Democracy: Internationalization and Privatization of Western Militaries, Bremen: Sonderforschungsbereich “Staatlichkeit im Wandel” TranState Working Paper No. 92/2009; 30 Seiten
Geis, Anna/Deitelhoff, Nicole