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Einfluss von Kanzerogenen auf den Methylierungsgrad und auf den oxidativen Stress

Fachliche Zuordnung Analytische Chemie
Förderung Förderung von 2005 bis 2010
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5441438
 
Die genomweite Hypomethylierung wird neben der genspezifischen Hypermethylierung in beinahe allen Tumorzellen gefunden, wodurch diese epigenetischen Änderungen bei der Krebsentstehung momentan Gegenstand intensiver Forschungen sind. Das Projekt hat die Etablierung einer kapillarelektrophoretischen Analysenmethode zum Ziel, mit der der Einfluss von Kanzerogenen auf den Methylierungsgrad (Anteil methyliertes Cytosin vom Gesamtcytosin im Genom) von Zellen untersucht werden kann. Als Modellsysteme sollen in diesem Projekt verschiedene humane Zelllinien mit unterschiedlichen Kanzerogenen behandelt werden. Es soll untersucht werden, ob der Grad der Hypomethylierung mit der Kanzerogenität und der DNA-Adduktbildungsrate der Verbindung korreliert. Ferner soll mit derselben Methode untersucht werden, ob in der genomischen und mitochondriellen DNA der behandelten Zelllinien oxidative Schäden aufgetreten sind.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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