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Modellierung, Simulation und experimentelle Verifikation von Größeneinflüssen bei der Gratbildung

Fachliche Zuordnung Produktionsautomatisierung und Montagetechnik
Förderung Förderung von 2004 bis 2009
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5439251
 
Ziel der Forschungsarbeiten ist die Klärung von Größeneinflüssen, die bei der Gratentstehung in spanenden Fertigungsprozessen mit geometrisch bestimmter Schneide auftreten und bei denen die plastische Formänderung des zu spanenden metallischen Werkstoffs eine wesentliche Rolle spielt. Durch FE-Methoden, der Mikrovisioplastizität, werkstoffphysikalische Messmethoden und einem instrumentierten Spanungsversuch sollen Ansätze zum Materialverhalten, zur Auffindung ähnlichkeitsrelevanter Werkstoffkennwerte als auch zur Validierung von Größeneffekten entwickelt werden, um die beobachteten Phänomene des downscalens bei der Gratbildung beschreiben zu können. Mit den Ergebnissen sollen gegenwärtige Prozessgrenzen, die sowohl durch geometrische aber besonders auch werkstoffphysikalische Instabilitäten bestimmt sind, überwunden werden, um mittels eines neuartigen Ansatzes für die Gratentstehung von der spanenden Makro- bis zur Mikrobearbeitung die Phänomene modellieren und simulieren zu können.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
Beteiligte Person Dr.-Ing. Jürgen Leopold
 
 

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