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Röntgenmikrodiffraktometer

Fachliche Zuordnung Werkstofftechnik
Förderung Förderung in 2007
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 54390941
 
„Die Beantragung des Röntgenmikrodiffraktometers ergibt sich insbesondere aus verschiedenen Forschungsprojekten und deren Bearbeitung im Rahmen eines an der FH KL 2005 neu gegründeten Forschungsschwerpunktes ´Integrierte Miniaturisierte Systeme`. Es besteht ein erheblicher gerätetechnischer Anspruch bei den röntgenographisch zu untersuchenden Mikrobauteilen. Zu diesen zählen u.a. Mikroaktoren, Mikrosensoren oder Mikrozahnräder mit Kopfkreisdurchmessern von 1 mm, Zahnhöhen und Zahnbreiten bei 100 μm und 20 μm. Beispielsweise sollen zur Vermeidung des Zahnradverzugs Eigenspannungsanalysen auf den seitlichen Zahnflächen (etwa 20x100 μm²) erfolgen. Die notwendige Fähigkeit hoch ortsaufgelöste röntgenographische Eigenspannungsanalysen durchführen zu können, wird bei einer Röntgenstrahlgröße < 20 μm in Diffraktometermitte, hinreichend genauen Justagen, vertretbar kleiner Fehlerkugel der Achsen sowie genügender Strahlintensität erfüllt. Ein an der FH KL vorhandenes konventionelles älteres Diffraktometer ist im Mikrobereich nicht einsetzbar. Dessen verfügbare laterale Auflösung reicht nicht aus. Ferner ist die Auslastung des vorhandenen Gerätes in der Lehre, bei Laborversuchen, Studien-, Diplom- und Masterarbeiten, bei sich anbahnenden Arbeiten mit ausländischen Gastwissenschaftlern sowie in der Forschung (Makrobereich) absolut erreicht. Für Mikrobauteile und für hinreichende Messkapazität in der Forschung und in der Zusammenarbeit mit unseren Partnern wird sehr gebeten, das dringend benötigte Röntgenmikrodiffraktometer zu bewilligen.“
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Gerätegruppe 4020 Röntgenkameras für Feinstruktur und Topographie
Antragstellende Institution Hochschule Kaiserslautern
 
 

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