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Untersuchung von instationären Effekten beim Clocking der Leitreihen am Niedergeschwindigkeits-Axialverdichter (NGV) Dresden

Fachliche Zuordnung Strömungsmechanik
Förderung Förderung von 2004 bis 2007
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5438254
 
Seit den 50er Jahren des vorigen Jahrhunderts ist "Clocking" als Möglichkeit bekannt, Erregerkräfte an der Beschaufelung von Turbomaschinen zu beeinflussen. Verschiedene, hauptsächlich an Turbinen durchgeführte, experimentelle und numerische Untersuchungen zeigten zudem moderate Wirkungsgradverbesserungen. An Verdichtern wurden bisher vergleichsweise wenige Arbeiten durchgeführt. Diese beschäftigten sich ausschließlich mit 1 1/2-stufigen Maschinen. Da keine Erkenntnisse für mehrstufige Verdichter existieren wird geplant, am NiedergeschwindigkeitsAxialverdichter (NGV) der TU Dresden den Einfluss von Clocking auf die an den Lauf- und Leitschaufeln angreifenden aerodynamischen Erregerkräfte, auf das Verhalten der instationären Grenzschicht sowie auf den Stufen- und Gesamtwirkungsgrad zu untersuchen. Dabei soll das hochgradig instationäre Strömungsfeld und die Grenzschicht auf der Beschaufelung abhängig von der Clocking-Konfiguration der Leitreihen detailliert vermessen werden. Das ist notwendig, um die physikalischen Hintergründe verstehen zu können, aus denen erste Richtlinien für die Anwendung in mehrstufigen Verdichtern erarbeitet werden sollen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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